Stimmen aus Koblenz

Ärger über Gegentore nach Standards

Nach dem 1:2 bei der TuS Koblenz am 29. Spieltag wartet der SCP bereits seit fünf Spielen auf einen Sieg. Trotzdem verteidigten die Paderborner ihren guten neunten Tabellenplatz mit 38 Punkten. Die "Verfolger" kommen aber immer näher: Vier Mannschaften haben jetzt bereits 37 Zähler auf dem Konto. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel im Stadion Oberwerth trafen Freud und Leid aufeinander.

Petrik Sander (Chef-Trainer, TuS Koblenz)
"Das war heute ein Sieg der Moral und des Willens. Wir haben immer an uns geglaubt und sind am Ende dafür belohnt worden. Zunächst sind wir allerdings nicht so in das Spiel gekommen, wie wir es wollten. Im Spielaufbau hatten wir eine zu hohe Fehlerquote. Im zweiten Spielabschnitt hat der Wind für uns gespielt. Nach dem 2:1 sind nicht mehr richtig unter Druck geraten".

Andre Schubert (Chef-Trainer, SC Paderborn 07)
"Das heutige Spiel gehört ohne Zweifel in die Kategorie nicht notwendiger Niederlagen. Meine Mannschaft hat den Kampf angenommen und insgesamt gut in das Spiel hineingefunden. Leider haben wir die vorhandenen Möglichkeiten zum 2:0 ausgelassen. Die Niederlage ist besonders ärgerlich, weil die Gegentore durch zwei Standardsituationen gefallen sind.

Sven Krause (Torschütze, SC Paderborn 07)
"Natürlich freue ich mich über mein Tor, so einen Treffer schießt man schließlich nicht alle Tage. Aber am Ende hat es nichts genützt. Wir haben in der zweiten Spielhälfte nicht mehr ausreichend dagegen gehalten".