Heimspiel gegen Lautern

Mehr als 10.000 Fans werden erwartet

Eine große Kulisse erwartet der SCP zum zweiten Heimspiel. Nach dem aktuellen Stand des Vorverkaufs werden mehr als 10.000 Zuschauer die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern (Sonntag, 30. August, 13.30 Uhr) verfolgen. Noch offen ist dagegen, ob Abwehrspieler Toni Wachsmuth (Foto) rechtzeitig zum Anpfiff fit wird.

Mit dem FCK kommt ein Traditionsclub in die ENERGIETEAM ARENA, der nicht nur auf Grund seiner Historie höhere Ziele hat. "Kaiserslautern hat in punkto Infrastruktur, Fanszene und Personal hervorragende Möglichkeiten. Die Mannschaft wird ganz oben dabei sein und um die Aufstiegsplätze mitspielen", betont Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert. Gegen diesen physisch starken Gegner müsse sein Team die Zweikämpfe annehmen und erneut am Limit agieren.

Personell sieht es aus Sicht des SCP recht gut aus. Stürmer Sven Krause befindet sich nach seiner Grippe wieder im Mannschaftstraining. Ein Fragezeichen steht lediglich hinter Wachsmuth, der zuletzt mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Noch keine Alternative ist dagegen Innenverteidiger Florian Mohr, der seit Donnerstag wieder im Teamtraining ist. "Ein Einsatz käme für ihn definitiv zu früh", meint Schubert. Gegenüber der Startformation beim torlosen Unentschieden in Frankfurt könne es durchaus Veränderungen geben; eine Option ist Neuzugang Gaetano Manno, der "aufsteigende Tendenz" zeige.

Gegen Lautern kommt es zum Wiedersehen mit Martin Amedick, der in der Jugend des SCP spielte und nun als Abwehrchef und Kapitän eine tragende Säule der "Roten Teufel" ist. Er zählt zu den groß gewachsenen Spielern im FCK-Team, denen Schubert aber keineswegs die Lufthoheit überlassen will. "Auch wenn unsere Akteure teilweise etwas kleiner sind, können sie im Kopfballspiel durchaus mithalten. Entscheidend ist, dass wir den Luftkampf annehmen", macht der Chef-Trainer klar.