Buenos Días, Sese!

Der Frühstücks-Talk mit Sebastian Klaas

Während des Winter-Trainingslagers in La Nucía trifft sich SCP07.de täglich mit einem Mitglied des Zweitliga-Teams zu einem Gespräch beim Frühstück. Am dritten Tag des Aufenthalts in Spanien hat sich Mittelfeldspieler Sebastian "Sese" Klaas die Zeit für ein paar Fragen genommen.

Guten Morgen, Sese! Lass uns zu Beginn an Deinen Anfang beim SCP07 im Sommer 2022 zurückdenken. Durch Deinen Kreuzbandriss hattest Du eine eher unglückliche erste Saison, stehst mittlerweile aber in fast jedem Spiel auf dem Platz. Wie hast du es geschafft, in Paderborn anzukommen?
Das erste Jahr war in der Tat nicht einfach. Schon bei meinen ersten Einsätzen nach dem Kreuzbandriss hatte ich aber schon wieder ein sehr gutes Gefühl. Aktuell fühle ich mich wirklich gut. Mit der Hinrunde der laufenden Saison kann ich persönlich sehr zufrieden sein. Ich freue mich, dass ich nur wenige Spielminuten verpasst habe.

Du hast im 1907 Magazin gesagt, dass Dein Onkel Reinhard als eine Art Mentor Dein größter Unterstützer ist. Wie zufrieden ist er mit Deiner Hinrunde? 
Wir sprechen häufig miteinander und er war grundsätzlich zufrieden. Dennoch sieht er - genau wie ich auch - in einigen Bereichen noch Potenzial. In der Konstanz, im Durchsetzungsvermögen und in der Torgefährlichkeit zum Beispiel. Da geht mit Sicherheit noch einiges mehr.

Unsere Fans haben über Instagram wieder einige Fragen eingereicht. Marcel aus Lichtenau-Kleinenberg fragt unter dem Motto "Spaß mit Klaas", ob du eher einer der Animateure oder einer der ruhigeren Typen im Team bist.
Ich bin auf jeden Fall eher der ruhigere Typ. Ich halte mich gerne zurück und lasse das die anderen machen. Mit dieser Rolle fühle ich mich wohl. Wir haben ein paar Jungs, die für gute Stimmung sorgen. Mir fallen da auf Anhieb Kai Klefisch, Marcel Hoffmeier, Robert Leipertz und Adriano Grimaldi ein, es gibt aber noch mehr.

Kevin aus Lage/Lippe hat auch eine Frage an Dich. Er fragt, welches Spiel Deiner Meinung nach Dein bestes für unseren SCP07 war.
Da ist es schwer, sich auf eines festzulegen. Das Spiel gegen Wehen Wiesbaden war natürlich wichtig. Wir waren in einer schweren Situation und ich habe ein Tor und eine Vorlage beigesteuert. Ansonsten fand ich auch das jüngste Meisterschaftsspiel gegen Hansa Rostock und die Partie gegen den FC Schalke 04 sehr gut. 

Zu guter Letzt möchte Leon aus Hövelhof wissen, welche Bedeutung Deine Rückennummer 26 für Dich hat und warum du sie trägst.
Die 26 ist die erste Nummer, die ich im Profibereich getragen habe. Ich finde es auch mit Blick auf die Fans immer ganz nett, wenn ein Spieler seiner Rückennummer treu bleibt. Auch deshalb habe ich keine Bestrebungen, meine Rückennummer zu wechseln.