Buenos Días, Pelle!

Der Frühstücks-Talk mit Torwart Boevink

Während des Winter-Trainingslagers in La Nucía trifft sich SCP07.de täglich mit einem Mitglied des Zweitliga-Teams zu einem Gespräch beim Frühstück. Am zweiten Tag des Aufenthalts in Spanien hat sich Torwart Pelle Boevink die Zeit für ein paar Fragen genommen. Und konnte dabei erst einmal herzliche Glückwünsche zu seinem heutigen Geburtstag entgegennehmen.

Guten Morgen, Pelle! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 26. Geburtstag! Wie fühlt es sich an, im Trainingslager Geburtstag zu feiern?
Herzlichen Dank! Es ist tatsächlich nicht mein erster Geburtstag im Trainingslager. Während meiner Zeit beim FC Groningen kam das schonmal vor. Es ist anders als ein normaler Geburtstag. Natürlich wäre ich gerne bei meiner Familie und meinen engsten Freunden. Ich bin mir aber sicher, dass ich auch mit meinen Mannschaftskollegen heute sehr viel Spaß haben werde.

Du bist unsere neue Nummer 1. Verändert sich dadurch Deine Herangehensweise an das Trainingslager?
Viele Außenstehende schauen vielleicht etwas anders auf mich und meine Leistungen. Meine Herangehensweise ändert das aber nicht. Ich will mich jeden Tag verbessern und immer 100 Prozent geben. So möchte ich auch einen Beitrag leisten, die Jungs um mich herum besser zu machen. 

Unsere Fans haben auf Instagram fleißig Fragen für Dich eingereicht. Mats aus Bochum möchte wissen: Wie war es, das erste Mal für den SCP07 im Tor zu stehen?
Es war etwas Besonderes, im DFB-Pokalspiel beim SC Freiburg im Tor zu sein. Gegen einen Bundesligisten anzutreten, ist immer ein Highlight. Ich war vor dem Spiel nicht nervös, aber eine gewisse Anspannung war da. Es war neu für mich, vor so vielen Leuten zu spielen. Dass ich in einem solchen Spiel auf dem Platz stehen durfte, macht mich sehr stolz. An mein SCP07-Debüt werde ich mich immer erinnern!

Tim aus Höxter hat eine ähnliche Frage. Er fragt Dich, wie sich Dein erstes Spiel ohne Gegentor für den SCP07 angefühlt hat.
Es war wie eine Erleuchtung! Das Spiel gegen Hannover 96 war schließlich auch mein Heim- und Zweitliga-Debüt. Zu null spielt man als Torwart immer gerne. Gegen Freiburg hatte ich persönlich nicht so viel zu verlieren, gegen Hannover war das schon anders. Die frühe Rote Karte hat den Druck aber etwas herausgenommen. In Überzahl hatte ich dann nicht mehr all zu viel zu tun.

Zu guter Letzt möchte Marlon aus Paderborn-Wewer wissen, mit welchen Erwartungen Du in die zweite Saisonhälfte gehst.
Ich freue mich unfassbar auf die Rückrunde! Ich habe Bock auf dem Platz zu stehen. Wir möchten da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Mannschaft, Trainerstab, Staff und vor allem die Fans - wir alle sind mit einem guten Gefühl in die Winterpause gegangen. Diese Gefühlslage möchten wir nun mit in die zweite Saisonhälfte nehmen.