Buenos Días, Mattes!

Der Frühstücks-Talk mit Mattes Hansen

Während des Winter-Trainingslagers in La Nucía trifft sich SCP07.de täglich mit einem Mitglied des Zweitliga-Teams zu einem Gespräch beim Frühstück. Am sechsten Tag des Aufenthalts in Spanien hat sich Mittelfeldspieler Mattes Hansen die Zeit für ein paar Fragen genommen.

Guten Morgen, Mattes! Dein erstes halbes Jahr im Profi-Fußball liegt hinter dir. Wie fällt Dein Fazit aus?
Ich bin selber etwas überrascht, wie gut es gelaufen ist. Ich habe viel gespielt und ordentliche Leistungen bringen können. Zum Ende der Hinrunde ist mir leider etwas die Luft ausgegangen. Dennoch bin ich sehr froh, dass mir der Schritt in die 2. Bundesliga geglückt ist.

Du hast seit Deinem Wechsel zu uns in 16 von 20 Pflichtspielen auf dem Platz gestanden. Hast Du im Sommer mit so viel Spielzeit gerechnet?
Ich habe auf jeden Fall nicht damit gerechnet, das wäre auch vermessen gewesen. Ich habe es mir eher erhofft oder erträumt. Wenn ich bei den Auswärtsspielen in Freiburg und Karlsruhe nicht verletzt gefehlt hätte, hätten es sogar noch mehr Einsätze werden können. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich so viel spielen durfte.

Die erste von drei Fan-Fragen kommt von Leona aus Salzkotten-Thüle. Sie fragt Dich, warum Du Dich für den Wechsel zum SCP07 entschieden hast. Was hat Dich überzeugt?
Benjamin Weber und Lukas Kwasniok haben mir präsentiert, was sie mit mir vorhaben. Mit diesen Plänen und mit ihrer Art und Weise haben sie mich überzeugt. Das ganze Drumherum in Paderborn gefällt mir. Dass ich mich in Ruhe weiterentwickeln kann, war ein weiterer ausschlaggebender Punkt für mich.

Calvin aus deinem Geburtsort Parchim möchte von Dir wissen, ob Du noch oft in Deine Mecklenburger Heimat zurückkehrst.
Ja, absolut! Wenn wir mal zwei oder mehr freie Tage am Stück haben, fahre ich gerne in den Norden. Dort verbringe ich dann viel Zeit mit der Familie und Freunden. Der Kontakt mit der Heimat ist mir sehr wichtig. Zum Glück schaffe ich es recht oft, sie zu besuchen.

Die letzte Frage kommt von Ronja aus Bad Wünnenberg-Leiberg. Sie würde gerne wissen, wer Dein Vorbild ist.
Ich habe viele Spieler, die mich begeistern. Allerdings nehme ich sie mir nicht zwingend zum Vorbild. Für mich sind zum Beispiel Thiago Alcántara und Kevin de Bruyne faszinierende Fußballer. Wenn ich mir aber ein Vorbild aussuchen müsste, wäre es wohl Toni Kroos.