Buenos Días, Dave!

Der Frühstücks-Talk mit David Kinsombi

Während des Winter-Trainingslagers in La Nucía trifft sich SCP07.de täglich mit einem Mitglied des Zweitliga-Teams zu einem Gespräch beim Frühstück. Am siebten Tag des Aufenthalts in Spanien hat sich Mittelfeldspieler David Kinsombi die Zeit für ein paar Fragen genommen.

Guten Morgen, David! Der letzte komplette Trainingslager-Tag bricht an. Wie fällt Dein Fazit bislang aus?
Wir haben intensiv trainiert und eine ordentliche Leistung im Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim abgeliefert. Man konnte sehen, dass wir sehr viel Spaß in Spanien haben und ein gutes Miteinander herrscht. Die Arbeit auf dem Platz ist dennoch nicht zu kurz gekommen.

Heute steht das zweite Testspiel der Vorbereitung gegen den KRC Genk an. Wie gehst Du mit Deinen Teamkollegen die Partie an?
Wir möchten natürlich gewinnen. Es wird ein guter Test gegen einen Gegner mit hoher individueller Qualität. Zum Abschluss des Trainingslagers wollen wir ein positives Ergebnis erzielen.

Kommen wir zu den Fan-Fragen, die uns über Instagram erreicht haben. Alphonse aus Paderborn fragt Dich, ob Du für die kongolesische Nationalmannschaft spielen würdest, wenn Du die Möglichkeit dazu hättest.
Ja, ich denke schon. In der Jugend habe ich drei Spiele für die deutsche U18-Nationalmannschaft unter Horst Hrubesch gemacht. Daher weiß ich, dass Länderspiele immer etwas Besonderes sind.

Alex aus Warburg hat ebenfalls eine Frage an Dich. Er möchte wissen, ob es Dich stolz macht, aktuell die Kapitänsbinde zu tragen.
Es macht mich absolut stolz! Es ist wahrscheinlich für jeden Spieler etwas Besonderes, die Binde zu tragen. So eine coole Truppe mit so vielen tollen Jungs auf das Feld führen zu dürfen, ist schon ein gutes Gefühl.

Die letzte Frage kommt von Daniel aus Büren-Siddinghausen. Er fragt, wie es sich im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock angefühlt hat, gegen den eigenen Bruder zu spielen.
Ich habe vor unserer gemeinsamen Zeit beim SV Sandhausen schon zweimal gegen Christian gespielt. Es war trotzdem wieder etwas Besonderes. Vor allem auch, weil wir uns in Sandhausen auf dem Feld noch besser kennengelernt haben. Wenn uns unsere Familie auf der Tribüne zuschaut, wird es immer besonders bleiben.