Spielfazit:
Die Gäste waren gallig und hielten sehr gut dagegen. Dazu kam die schlechte Verwertung von Torchancen. Die Anzahl der Bälle, die knapp am gegnerischen Tor vorbei gingen, hat in diesem Spiel schon jetzt „Saisonbestleistung“. Dazu gesellte sich ein verschossener Strafstoß, nachdem Simon Schielke im Strafraum von hinten unfair vom Ball getrennt wurde.
In der Halbzeit waren wieder deutliche Worte vonnöten, um die Spieldisziplin zu fördern. Aber auch nach Wiederanpfiff wollte das Passspiel nicht wie gewohnt klappen. So musste sich in der 47. Minute Dominik Lipinski ein Herz nehmen und sich mit einer Einzelaktion gegen die gegnerische Abwehr durchsetzen. Der Torabschluss zum Führungstreffer krönte die Aktion.
Die Gegner blieben immer wieder mit gut und schnell gespielten Konter gefährlich. Der Führungstreffer des SCP brachte kaum Entlastung. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Gäste aus der Ukraine erfolgreich waren. In der 54. Spielminute fiel folgerichtig der Ausgleichstreffer.
Gegen Ende der Partie, für die eine etwas längere Spielzeit vereinbart wurde, gelang es Tim Isak, sich über rechts mit seiner Schnelligkeit durchzutanken. Seine Flanke konnte Nick Schröder zum Endstand verwandeln.
Insgesamt war das Trainerteam mit dem Spiel nicht zufrieden. Zu viele Fehler bei allen Spielern sorgten für ein unansehnliches Fußballspiel, dessen Endergebnis auch anders herum hätte ausfallen können. Für ihren kämpferischen Einsatz hätten sie es verdient gehabt.
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