Gutes Sprungbrett

Rückblick zur Hinrunde in der Regionalliga

In ihrer ersten Saison in der Regionalliga West hat die U21 die Erwartungen in der Hinrunde erfüllt. Dabei zeigte sich insbesondere auch die gewünschte Durchlässigkeit zum Profi-Team. So nominierte Chef-Trainer Lukas Kwasniok bereits fünf Talente für den Zweitliga-Kader. Dabei gaben die Stürmer Ilyas Ansah und Moritz Flotho viel versprechende Debüts.

Die U21 rangiert als Aufsteiger mit zwanzig Punkten auf dem elften Tabellenplatz. In der Home Deluxe Arena besuchten durchschnittlich mehr als 900 Zuschauer die Spiele der Mannschaft, die lediglich zwei Partien zu Hause verloren hat. Daheim erzielten die Paderborner starke 22 Tore, was den Liga-Bestwert darstellt. Besonders torreich ging es gegen den 1. FC Bocholt (5:0) und den Wuppertaler SV (4:1) zu.

In der U21 bekommen viele Talente die Chance, auf hohem Niveau wertvolle Spielpraxis zu sammeln. Im letzten Spiel vor der Winterpause gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf (1:3) standen fünf Spieler unter 20 Jahren in der Startformation. Die jüngsten Debütanten der U21 waren Medin Kojic (damals 17 Jahre), Arne Zajaczek (17), Kevin Gleissner (18), David Stamm (18) und Travis de Jong (18).

Die Nominierungen von Ansah, Flotho, Martin Ens, Jascha Brandt und Vincent Gembalies zeigten eindrucksvoll, dass die U21 ein gutes Sprungbrett zu den Profis ist. Ansah schoss gegen den Hamburger SV (2:1) sein erstes Zweitliga-Tor, Flotho gab gegen Hannover 96 (1:0) sein Profi-Debüt. Abwehrspieler Ens, Innenverteidiger Gembalies und Flügelspieler Brandt standen jeweils einmal im Aufgebot der Profis.

Auch in die andere Richtung funktioniert die Durchlässigkeit von Profi- und Nachwuchsbereich sehr gut. So profitierten beispielsweise Torwart Pelle Boevink, Abwehrspieler Laurin Curda, Mittelfeldakteur Mattes Hansen und Offensivspieler Niclas Nadj von Einsätzen in der U21 für ihre weitere Entwicklung im Profikader. Schon jetzt ist klar: Das Regionalliga-Team ist eine Bereicherung für den Verein.