Erinnerungsarbeit

Kooperationsvertrag mit den Arolsen Archives

Der SCP07 hat mit den Arolsen Archives einen zweijährigen Kooperationsvertrag geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsame Erinnerungsarbeit zu betreiben, die Menschen gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung stark machen soll.

Bereits im März 2021 hatte der SCP07 im Rahmen seiner Vielfaltswochen die Initiative #everynamecounts der Arolsen Archives aktiv unterstützt. Nun erfolgt mit der Kooperation die Intensivierung der Zusammenarbeit, die in dieser Form die erste mit einem deutschen Proficlub ist. Geplant sind unter anderem gemeinsame Workshops, die durch die Beschäftigung mit historischen Quellen für aktuelle Themen wie Rassismus und Homophobie sensibilisieren sollen. Darüber hinaus soll im Jahr 2022 die #StolenMemory-Wanderausstellung der Arolsen Archives vor der Benteler-Arena Station machen.
 
Steffen Baumheier, Stellvertretender Direktor der Arolsen Archives, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit dem SC Paderborn 07 erweitern wir unser Partnernetzwerk und können so hoffentlich viele Menschen mit unseren Projekten wie #everynamecounts erreichen. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und das Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung heute ist im Fußball besonders wichtig. Das unterstützen wir sehr gerne.“
 
SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger nutzte die Unterschrift der Kooperationsvereinbarung für einen Besuch der #StolenMemory-Ausstellung und des Archivs: „Die Arolsen Archives leisten mit Ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Erinnerungskultur in unserer Gesellschaft. Wir freuen uns, dass wir die bisherige Zusammenarbeit mit der Kooperation jetzt noch einmal vertiefen können.“

Zum Foto (v.l.n.r.): Isabelle Götze (CSR-Mitarbeiterin beim SCP07), Martin Hornberger (SCP07-Geschäftsführer), Jörn Kreuzer (Public Relations bei den Arolsen Archives) und Neele Rickers (Leiterin Marketing, CSR & Entwicklung beim SCP07).