OVG weist Stadion-Kläger ab

Weitere Etappe für die paragon arena

Panorama-Foto paragon arena Innenraum.

"Das ist eine weitere wichtige Etappe und ein Erfolg für den Paderborner Sport" - mit diesen Worten kommentierte Bürgermeister Heinz Paus die neuerliche Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Münster (OVG) zum Paderborner Stadion. Der 7. Senat des OVG hat die Beschwerden von Anwohnern der paragon arena zurückgewiesen. SCP und Paderborner Stadiongesellschaft (PSG) haben die Entscheidung ebenfalls mit Freude zur Kenntnis genommen.

Bürgermeister Heinz Paus sieht den von der Stadt und der PSG beschrittenen Weg bestätigt. "Wir hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Sollten die Kläger das Verfahren in der Hauptsache weiter betreiben, so sehen wir auch dieser Entscheidung mit Gelassenheit entgegen", betont das Stadtoberhaupt. Nach einer ersten Auswertung des Urteils sei das Gericht im Wesentlichen der Argumentation der Stadt gefolgt, so Paus. Zentraler Punkt des mehr als 20seitigen OVG-Beschlusses sei das Thema Lärm gewesen. 

Das Verwaltungsgericht Minden hatte im Oktober des letzten Jahres im Eilverfahren die Rechtsauffassung der Stadt Paderborn bestätigt und die Anträge von Anliegern gegen die Nutzung der paragon arena abgewiesen. Die drei Anwohner hatten gegen die Baugenehmigung und die Nutzung des Stadions geklagt.

Heinz Paus betonte, dass sich die Beharrlichkeit aller, die an dem Projekt trotz aller Widrigkeiten festgehalten haben, auszahle. Darüber hinaus dankte er ausdrücklich der PSG und deren Gesellschaftern für ihren Einsatz und ihre Ausdauer.