Historisches Jubiläum

Aufstiegsserie des TuS Sennelager

In diesen Tagen erinnert der SCP07 an ein besonderes sportliches Jubiläum. Vor 50 Jahren schaffte der Vorgängerverein TuS Sennelager nach vier Aufstiegen in Folge den Sprung in die Verbandsliga. Ein halbes Jahrhundert danach kamen die Aufstiegshelden von damals in der Benteler-Arena zusammen, um das Mannschaftsfoto der Saison 1970/1971 nachzustellen.

Initiiert hatte das Treffen der damalige Spieler und langjährige Geschäftsführer des Ahorn-Sportparks, Wilhelm "Willi" Lenz. Seinem Aufruf folgten sieben weitere Spieler und der damalige Trainer Rolf Hüsing, die die historische Erfolgsgeschichte aufleben ließen. Mit dabei war auch der damalige Mannschaftsführer Klaus Pöhler, der in den vier Aufstiegsspielzeiten keine einzige Partie verpasste.

"Mit dem vierfachen Aufstieg hat der TuS Sennelager eine ganz besondere Erfolgsgeschichte geschrieben", sagt Präsident Elmar Volkmann. "Es ist toll, dass so viele ehemalige Spieler dem Aufruf von Willi Lenz gefolgt sind. Das zeigt, wie groß der Zusammenhalt damals war", freut sich Geschäftsführer Martin Hornberger. "Am liebsten wären alle noch lebenden Mitspieler zu unserem Treffen gekommen, doch manche mussten aus gesundheitlichen Gründen absagen. Den meisten von uns kribbelte es bei dem Treffen schon wieder in den Füßen", erzählt Willi Lenz.

Die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte des TuS Sennelager begann mit der Saison 1968/1969 in der zweiten Kreisklasse. Mit Unterstützung des Mäzens Josef "Jüppi" Peitz kehrte der TuS ohne Punktverlust in die erste Kreisklasse zurück und ließ drei weitere Aufstiege bis in die Verbandsliga, der damaligen ersten Amateur-Liga, folgen. Nur einmal musste sich das Team in dem vierjährigen Zeitraum auf heimischen Platz geschlagen geben. 

Stehend von links: TuS-Mäzen Josef Peitz, Klaus Pöhler, Willi Lenz, Wolfgang Schulte, Edwin Joseph, Dieter Senk, Alfred Lüke-Bessen, Gerhard Runde, Manfred Thielen, Trainer Rolf Hüsing, Fußball-Obmann Bernhard Temming.
Knieend von links: Dieter Hansel, Lothar Senk, Lothar Schepelmann, Lesley Northrop, Franz Meinholz, Peter Böer. Auf dem Foto fehlen: Jürgen Fiedler und Adrianus Ooms.

Stehend von links: Klaus Pöhler, Willi Lenz, Dieter Senk, Trainer Rolf Hüsing.
Sitzend von links: Jürgen Fiedler, Adrianus Ooms, Dieter Hansel, Lothar Schepelmann, Peter Böer.

Das historische Treffen fand unter Einhaltung der pandemiebedingten Hygieneregeln statt.