Gegen Pyrotechnik

SCP07 distanziert sich von Fehlverhalten

Für das Fehlverhalten von Zuschauern hat der SCP07 in der Saison 2022/2023 erhebliche Strafzahlungen hinnehmen müssen. Insgesamt handelt es sich dabei um eine Summe von 47.175 Euro. Diese Vorfälle nimmt der Verein zum Anlass, um sich abermals in aller Deutlichkeit von Pyrotechnik zu distanzieren.

Durch das Abbrennen von Pyrotechnik hat der Deutsche Fußball Bund (DFB) den SCP07 mehrfach mit Strafen belegt. Zuletzt musste der SCP07 eine weitere empfindliche Strafe in Höhe von 15.975 Euro für das Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen, resultierend aus den Ereignissen beim Auswärtsspiel in Bielefeld, hinnehmen. Zuvor hatte es bereits Strafen in Höhe von 1.200 Euro (DFB-Pokalspiel beim FC Einheit Wernigerode), 9.000 Euro (Meisterschaftsspiel gegen SV Darmstadt 98) und 21.000 Euro (Meisterschaftsspiel bei Eintracht Braunschweig) gegeben. Ausdrücklich bittet der SCP07 um Mithilfe, damit der Verein die Verursacher identifizieren und in Regress nehmen kann.

"Für den SCP07 handelt es sich um eine beachtliche Summe, die wir deutlich sinnvoller hätten investieren können. Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind solche Strafzahlungen und Aktionen unnötig und gefährlich. Sie fügen uns wirtschaftlichen Schaden zu und schaden auch dem Ansehen des Clubs", betont Geschäftsführer Martin Hornberger.