2. Bundesliga
34. Spieltag
Sonntag | 18.05.2025 | 15.30 Uhr
Der Volksbank-Padercup hat wieder einen neuen Gewinner: Arminia Bielefeld sicherte sich durch einen 7:4-Erfolg über Werder Bremen im Finale den Sieg bei der 22. Auflage des traditionsreichen B-Jugend-Hallenturniers in Paderborn. Vorjahressieger Borussia Dortmund schied ebenso wie Gastgeber SCP mit jeweils nur drei Punkten in der Vorrunde aus. Dabei konnten die Paderborner die gute Ausgangsposition nach dem ersten Tag nicht nutzen.
In Gruppe A setzten sich mit Werder Bremen (10 Punkte) und FSV Mainz 05 (7 Zähler) die beiden Mannschaften durch, die schon am Samstag in Führung gelegen hatten. Die Bremer mussten lediglich im direkten Duell mit Mainz in ein Unentschieden einwilligen, und gewannen am Sonntag ihre beiden Spiele jeweils mit 7:4 sicher. Der FSV 05 patzte am zweiten Tag zunächst überraschend gegen den MSV Duisburg, setzte sich dann aber souverän gegen den SCP durch.
Der Sonntag in Gruppe A
Mainz - Duisburg 2:3
Dortmund - Bremen 4:7
SCP - Mainz 2:5
Duisburg - Dortmund 3:1
Bremen - SCP 7:4
In Gruppe B baute Arminia Bielefeld die gute Basis des ersten Turniertages aus und gewann als einziges Team alle Begegnungen der Vorrunde. In diesen vier Spielen kassierten die Arminen nur jeweils einen Gegentreffer. Hannover 96 reichten die beiden Siege vom Samstag dagegen nicht für die Endrunden-Teilnahme. Der FC Schalke 04 fing die Niedersachsen mit zwei Siegen, unter anderem im direkten Duell, noch ab.
Der Sonntag in Gruppe B
Karlsruhe - Köln 3:2
Schalke - Hannover 4:2
Bielefeld - Karlsruhe 4:1
Köln - Schalke 3:4
Hannover - Bielefeld 1:7
Im Halbfinale war für die wieder erstarkten Schalker dann aber Schluss, gegen Bremen gab es eine 5:8-Niederlage. Auch der FSV Mainz schaffte den Sprung nicht, Bielefeld war beim 4:2-Erfolg eine Klasse stärker. Im "kleinen Finale" zeigten die Mainzer dann aber ihre Fähigkeiten, als sie Schalke deutlich mit 9:2 bezwangen - der höchste Sieg des Turniers.
Über beide Tage betrachtet, standen tatsächlich die beiden besten Mannschaften im Endspiel. Hier behielten die Arminen mit 7:4 die Oberhand. Und sie stellten auch den besten Spieler des Turniers: Onel Hernandez, der sich mit den Bremen Niclas Füllkrug und Dimitrios Ferfelis (alle neun Tore) zusätzliche die Torjägerkanone teilte. Die Auszeichnung als bester Torwart ging an Janek Huth vom FSV Mainz.