Vorschau auf Karlsruhe

Florian Mohr kommt nach Sperre zurück

Ohne Stürmer Gaetano Manno, aber mit Innenverteidiger Florian Mohr (Foto) wird der SCP im vierten Saisonspiel beim Karlsruher SC (Samstag, 18. September, 13.00 Uhr) auflaufen. Die Badener zeigten zuletzt starke Leistungen in der Offensive, offenbarten aber auch Schwächen in der Rückwärtsbewegung. In der vergangenen Saison konnte der SCP alle drei Punkte aus dem Wildpark entführen.

Aus Sicht des Sportlichen Leiters und Chef-Trainers Andre Schubert erwartet die Paderborner beim KSC eine "schwere Aufgabe". Beim 3:0 gegen Alemannia Aachen und beim 5:5 bei Energie Cottbus hätten die Hausherren gezeigt, welche Potenziale in ihrem Team stecken. Aus dem 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld stachen zuletzt Spielmacher Iashvili sowie Stürmer Chrisantus und Fink heraus. Bei der offensiven Ausrichtung profitierten die Karlsruher von "eingespielten Mechanismen".

Um die Offensivkraft der Badener auszugleichen, will der SCP im Wildpark kompakt stehen. Darüber hinaus gilt es, bei Ballgewinn schnell umzuschalten und das Leder - wie zuletzt in der zweiten Spielhälfte beim 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin - mit großer Sicherheit laufen zu lassen. Schubert machte in seiner Vorschau auf das Spiel klar: "Wir fahren nach Karlsruhe, um dort etwas mitzunehmen und nicht nur um gut auszusehen".

Bis auf Manno stehen alle Spieler zur Verfügung. Mohr kommt nach seiner Gelb-Rot-Sperre aus dem Spiel beim FC Augsburg zurück und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Startformation stehen. Dafür muss Christian Strohdiek wohl zurück auf die Bank. Der wieder genesene Nejmeddin Daghfous stellt eine Option in der Offensive dar, wobei Jorge Mosquera zurzeit nicht so stark in den Kader drängt.