Vorschau auf Fürth

Kapllani und Raitala in der Startelf

Jukka Raitala im Spiel SCP - 1.FC Union Berlin, 10.09.2010.

Schnell aufrücken und den eigenen Torabschluss suchen will der SCP im Auswärtsspiel bei Greuther Fürth (Sonntag, 17. April, 13.30 Uhr). Gegenüber der Vorwoche wird Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert das System wieder ändern. Neben Edmond Kapllani wird möglicherweise ein zweiter Stürmer von Beginn an auflaufen. Wieder dabei ist Linksverteidiger Jukka Raitala (Foto).

Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FC Ingolstadt und der Ankündigung von Schubert, seine Tätigkeit in Paderborn zum 30. Juni 2011 zu beenden, ist das Team schnell zur Tagesordnung übergegangen. "Wr hatten eine sehr gute Trainingswoche und eine konzentrierte Vorbereitung auf das Auswärtsspiel", betont der Coach. Insbesondere auf dem guten Rasen in Bad Lippspringe habe seinen Spielern die Trainingsarbeit "richtig Spaß gemacht".

Die Fürther haben nach der Niederlage des VfL Bochum gegen Hertha BSC Berlin im jüngsten Montag-Spiel (0:2) noch alle Chancen auf den Aufstieg. Ähnlich wie der SCP schalten die Greuther-Kicker auf dem Platz schnell um und sind sogar die konterstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga. "Wir müssen das Aufbauspiel des Gegner stören", richtet Schubert den Fokus auf die tiefen Pässe und Konterdribblings der Gastgeber.

Für den erkrankten Markus Palionis kehrt Raitala nach überstandener Grippe in die Anfangsformation zurück. Enis Alushi und Markus Krösche haben ihre zwischenzeitlichen Probleme überwunden. Nach seinem ersten Kurzeinsatz gegen Ingolstadt wird Kapllani von Beginn an auflaufen. An seiner Seite könnte mit Gaetano Manno ein zweiter Angreifer stehen, zumal Sören Brandy aufgrund seiner Gelbsperre ausfällt. Noch keine Entscheidung hat Schubert getroffen, ob Toni Wachsmuth nach der starken Leistung im jüngsten Heimspiel im Team verbleibt.

Im Vorjahr erzielten die SCP-Kicker ein 1:1-Unentschieden in Fürth. "Auch jetzt sehe ich gute Chancen für uns", sagte Schubert. Unterstützung vor Ort bekommen die Paderborner von rund 100 Fans, die unter anderem mit einem Fanbus des Fanclubs "Supporters Paderborn" anreisen.