Strafe des DFB-Sportgerichts

Auswärtsvorfälle kosten 4.000 Euro

Aufgrund der Vergehen mit Pyrotechnik bei den Zweitliga-Auswärtsspielen in Oberhausen und Bielefeld hat das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes (DFB) dem SCP eine Strafe von 4.000 Euro auferlegt. Das Verfahren zum Auswärtsspiel in Aue wurde dagegen eingestellt, da die Täter nicht aus der Paderborner Fanszene kamen.

Zusammen mit ähnlichen Vorkommnissen bei Spielen in der Hinrunde hat der SCP im Laufe dieser Saison nun bereits 7.000 Euro zahlen müsen. "Wir appellieren daher an alle Fans und Zuschauer des SCP, derartige Vergehen zu unterlassen. Zugleich fordern wir die echten Anhänger auf, eigene Beobachtungen zu solchen Vorfällen zeitnah dem Verein zu melden", betonen der Geschäftsführende Vizepräsident Martin Hornberger und Sicherheitsbeauftragter Michael Rickers.

Die polizeilichen Ermittlungen zu den Tätern in Oberhausen und Bielefeld dauern an. Sollten die Täter abschließend ermittelt werden können, wird der SCP diese Personen in Regress nehmen.