Kein Zielwasser

0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg

Die SCP07-Kicker haben sich mit einer Niederlage aus der Zweitliga-Saison 2022/2023 verabschiedet. Gegen den 1. FC Nürnberg unterlagen die Paderborner trotz weitgehender Spielkontrolle mit 0:1. Vor ausverkauftem Haus brachten die Hausherren die Kugel auch aus sehr guten Positionen nicht über die Linie, während sich der FCN vornehmlich auf die eigene Defensive konzentrierte.

Zum letzten Meisterschaftsspiel liefen die SCP07-Kicker mit einer 3-4-3-Formation in der Home Deluxe Arena auf. Tobias Müller besetzte die zentrale Position in der Abwehrreihe, Maximilian Rohr rückte an die Seite von Kapitän Ron Schallenberg in das zentrale Mittelfeld vor. Im Sturm spielten wie zuletzt Sirlord Conteh, Florent Muslija und Marvin Pieringer von Beginn an.

Paderborn dominierte die Anfangsphase und hatte durch Raphael Obermair (2., abgefälschter Schuss), Jannis Heuer (3., Kopfball) und Muslija (8., Schuss von der Strafraumkante) erste Chancen. Aus dem Nichts ging der FCN durch einen Kopfball von Lukas Schleimer in Führung (20.). Die SCP07-Kicker behielten die Spielkontrolle, ohne aber zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen.

Erster Aufreger im zweiten Durchgang war eine spektakuläre Rettungstat, Tobias Müller wehrte gegen Kwadwo Duah ab (51.). Kurz darauf lief Muslija auf den Torwart zu, brachte den Ball aber nicht unter (56.). Auch Pieringer hatte eine dicke Chance zum Ausgleich, er köpfte nach Flanke von Robert Leipertz über das Tor (79.). Dann scheiterte der eingewechselte Uwe Hünemeier mit drei Kopfbällen (86., 88. und 90.).

SC Paderborn 07: Huth - Heuer (14. Klefisch), Müller (79. Hünemeier), Hoffmeier - Justvan, Schallenberg, Rohr, Obermair - Conteh (67. Leipertz), Muslija (67. Nadj), Pieringer (79. Srbeny).

1. FC Nürnberg: Klaus, Fofana, Tempelmann, Valentini, Duah, Handwerker (89. Köpke), Brown, Schleimer (74. Shuranov), Horn (74. Lawrence), Uzun (65. Daferner).

Gelbe Karten:
-SCP07: Schallenberg, Hünemeier
-FCN: Horn, Brown

Tor:
0:1 (20.) Schleimer

Schiedsrichter:
Sascha Stegemann

Zuschauer:
15.000.