Gemeinsam für Toleranz

Four20 Pharma unterstützt Vielfaltswochen

Parallel zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus (11. bis 24. März) veranstaltet der SC Paderborn 07 aktuell erneut seine jährlichen Vielfaltswochen. Auch unser Haupt- und Trikotsponsor Four20 Pharma unterstützt die Aktion und ist auch darüber hinaus in diesem Thema sehr engagiert. Wir haben mit SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger, Torsten Greif und Thomas Schatton (Gründer und CEOs von Four20 Pharma) über den laufenden Aktionszeitraum gesprochen.

Der SCP07 veranstaltet aktuell zum vierten Mal seine Vielfaltswochen. Was verbirgt sich dahinter und wie bearbeitet der Verein dieses Themenfeld?

Hornberger: „Mit unseren Vielfaltswochen möchten wir uns klar zum Thema Vielfalt positionieren. Wir als SCP07 setzen uns für eine bunte Gesellschaft ein und stellen uns entschlossen gegen Diskriminierung unabhängig von Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft. Mit unserem Lernort Stadion führen wir zu diesem Themenfeld unter anderem Präventions-Workshops durch und auch unsere Nachwuchsspieler nehmen an entsprechenden Schulungen teil. Mit dem Programm „Bundesliga bewegt“ schaffen wir zudem für zahlreiche Kinder und Jugendliche Zugang zu hochwertigen Bewegungsangeboten, die den Teilnehmenden ein gesundes und aktives Aufwachsen unabhängig ihrer sozialen Herkunft ermöglichen. Der Einbau der genannten Themen im SCP07 Kids Club liegt uns ebenfalls am Herzen.“

Four 20 Pharma ist als Hauptsponsor des SCP07 erstmals bei den Vielfaltswochen dabei. Wie sieht die Beteiligung genau aus?

Torsten Greif: „Wir begrüßen das Engagement des SCP07 sehr, denn aus unserer Sicht braucht es derzeit mehr denn je eines starken Zeichens für mehr Offenheit in unserer Gesellschaft. Sport verbindet Menschen jeden Alters und jeder Herkunft und ist daher der ideale Multiplikator für das Thema. Deshalb haben wir als Trikotsponsor auch gerne zugestimmt, unser Logo an die Aktion anzupassen und mit den Sondertrikots für das Spiel gegen Eintracht Braunschweig zusammen mit dem SCP07 gleich in doppelter Hinsicht ein starkes Zeichen zu setzen. Darüber hinaus planen wir gemeinsam mit dem SCP07 Beiträge in den sozialen Medien, um die Reichweite in diesen Kanälen optimal zu nutzen.“

Einige Verbände und Unternehmen missbrauchen das Thema Vielfalt immer wieder, um Pinkwashing zu betreiben. Wie unterscheidet sich das Engagement des SCP07 davon?

Hornberger: „Wir möchten zur Veränderung in der Gesellschaft beitragen. Dies geht aber nur mit konkreten Projekten und Aufklärungsarbeit. Die große gesellschaftliche Präsenz des Fußballs möchten wir daher als Bühne nutzen, um eine möglichst breite Öffentlichkeit für Vielfalt und Toleranz zu sensibilisieren. Diese Ziele verfolgen wir aber nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. So haben wir unter anderem kürzlich mit unseren Mitarbeitenden die farbenfrohe Pop-Up-Ausstellung „ToleranzRäume“ an der Gesamtschule Elsen besucht.“

Welche Relevanz hat das Thema Vielfalt für Four20 Pharma und wie macht sich das Unternehmen dafür stark?

Thomas Schatton: „Das Thema ist für uns sehr relevant – denn wir kommen aus einer sehr internationalen, vielfältigen Branche – oder besser: Community. Daher positionieren wir uns auch ganz klar gegen Rassismus und Vorurteile. Letztere treffen zum Beispiel auch immer noch Konsumenten von Medizinalcannabis. Und das, obwohl es an vielen Stellen nützlich sein kann. Daher muss diese Form von Diskriminierung, wie jede andere auch, überwunden werden. Dafür setzen wir uns jeden Tag aufs Neue ein. Sei es in der Diskussion mit politischen Entscheidern, in der Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften oder durch unser Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit.“

Wie „lebt“ Four20 Pharma Vielfalt im Alltag?

Torsten Greif: „Zum einen achten wir bei der Zusammensetzung unseres Teams auf Vielfalt. Das fängt dabei an, dass wir Teilzeitstellen für berufstätige Mütter anbieten, denn auch das gehört zu Vielfalt und Chancengleichheit. Zum anderen unterstützen wir unsere Mitarbeitenden dabei, sich selbst zu engagieren – zum Beispiel für die Anliegen der LGBTQI-Szene. Und mit unserem Patientenbeirat setzen wir uns dafür ein, dass die Belange von Medizinalcannabis-Patienten in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden, um nur drei Beispiele zu nennen. Kurz: Wir sind vielfältig engagiert und werden das auch weiter ausbauen.“