2. Bundesliga
32. Spieltag
Freitag | 02.05.2025 | 18.30 Uhr


Einen mühsamen 2:1-Erfolg landete der SCP im Viertelfinale des Westfalenpokals. Beim TuS Plettenberg sorgte Dominick Kumbela mit einem Doppelschlag in der 47. und 75. Minute für die Entscheidung zu Gunsten der Paderborner. Direkt nach der Pause war der Landesligist zunächst in Führung gegangen.
Ohne mehrere Stammkräfte - darunter Torwart Kasper Jensen, Innenverteidiger Florian Mohr, Mittelfeldspieler Björn Lindemann und Stürmer Sercan Güvenisik - startete der SCP in die Partie. Gegen die aufmerksamen Gastgeber taten sich die Paderborner auf Kunstrasen im ersten Spielabschnitt sehr schwer und ließen die Konsequenz im Offensivspiel vermissen.
Mit einem Abstauber nach einem Pfostenschuss brachte Sercan Gülsever den TuS Plettenberg in der 46. Minute sogar in Front. Quasi mit dem Gegenzug vollstreckte Kumbela auf Hereingabe von Sebastian Schuppan zum 1:1. Im zweiten Anlauf kam der SCP per Elfmeter zum Siegtor. Zunächst verweigerte der Schiedsrichter den Paderbornern in der 56. Minute nach Foul an Kumbela einen Strafstoß, dann zeigte er in der 75. Minute wegen eines Fouls an Rolf-Christel Guié-Mien auf den Punkt. Kumbela ließ sich diese Chance nicht gehen und traf zum zweiten Mal.
In der Endphase hätte der SCP das Ergebnis deutlicher gestalten können. Aber Guié-Mien traf im Anschluss an einen Alleingang nur den Pfosten, und Sören Gonther jagte den Ball über das Plettenberger Tor. "Es war eine schwere Geburt, aber wir sind weiter", kommentierte Teammanager Christian Schreier das Ergebnis. Im Halbfinale kommt es nun zum Westfalen-Derby mit Preußen Münster; der genaue Termin steht noch nicht fest.
SC Paderborn 07: Burchert, Krecidlo (46. Gonther), Holst, Strohdiek, Schuppan, Guié-Mien, Bertram, Fischer, Brückner (75. Lindemann), Löning (46. Damjanovic), Kumbela.