Vierter Neuzugang

Stefan Kutschke verstärkt die Offensive

Stefan Kutschke

Einen weiteren Neuzugang hat der SCP für die Offensive verpflichtet. Nach Lukas Rupp (Borussia Mönchengladbach), Idir Ouali (Dynamo Dresden) und Marvin Ducksch (Borussia Dortmund) sicherten sich die Paderborner die Dienste von Stürmer Stefan Kutschke vom VfL Wolfsburg. Der 1,94 m große Angreifer stammt aus Dresden und hat bereits acht Einsätze in der Bundesliga auf seinem Konto.

Kutschke spielte zunächst bei mehreren Vorort-Clubs, ehe er sich zum 1. Januar 2007 Dynamo Dresden anschloss. Über den SV Babelsberg (2008-2010) und RasenBallsport Leipzig (2010-2013) führte sein Weg in die Bundesliga. Beim VfL Wolfsburg kam er in dieser Saison acht Mal zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Zuvor hatte Kutschke in 134 Regionalliga-Spielen 34 Tore erzielt und weitere 22 Treffer vorbereitet. Zu seinen Erfolgen zählen der Aufstieg in die 3. Liga mit Babelsberg (2009/2010) und der Sieg im sächsischen Landespokal mit Leipzig (2012/2013).

"Wir hatten sehr gute Gespräche und eine schnelle Einigung mit dem Spieler, der unbedingt zu uns wollte. Auch die Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg haben ein gutes Ergebnis für beide Seiten gebracht. Mein ausdrücklicher Dank geht an VfL-Manager Klaus Allofs", betont Manager Sport Michael Born. Kutschke hat in Paderborn einen Dreijahresvertrag unterschrieben, für den in der Saison 2014/2015 eine Ablöse fällig wird. Nach Ablauf dieser Spielzeit kann der SCP alle Transferrechte für eine bestimmte Summe erwerben. Wenn Paderborn diese Option nicht wahrnimmt, hat der VfL ein Rückkaufsrecht. Über die Höhe der Summen vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

Chef-Trainer André Breitenreiter freut sich über die zusätzliche Option für die Offensive: "Mit Stefan Kutschke haben wir den groß gewachsenen Angreifer gewonnen, der uns neben seiner Laufstärke und Torgefahr auch die nötige Präsenz im Kopfballspiel im Angriff verschafft. Er passt charakterlich und sportlich ausgezeichnet in unser Mannschaftsgefüge und in die Spielphilosophie, die wir in der Bundesliga umsetzen wollen".