Vorschau auf Freiburg

Hünemeier kehrt als Führungsspieler zurück

Im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 6. Dezember, 15.30 Uhr, Benteler-Arena) kann der SCP wieder auf Mannschaftskapitän Uwe Hünemeier (Foto) bauen. Der Innenverteidiger hat seine Verletzung auskuriert und kehrt zur Begegnung am 14. Spieltag in den Kader zurück. Offen ist dagegen das Mitwirken von Stammtorwart Lukas Kruse und Mittelfeldspieler Mario Vrancic.

Der SC Freiburg, der in den vergangenen Jahren stets im Laufe der Bundesliga-Saison aufgedreht hat, hat sich mittlerweile im deutschen Fußball-Oberhaus etabliert. "Der Verein kann als Vorbild für uns dienen. Allerdings ist uns der Gegner in der Entwicklung von Infrastruktur und Mannschaft einige Schritte voraus", betonte Chef-Trainer André Breitenreiter in der Pressekonferenz vor dem Spiel. Zuletzt mussten die Breisgauer trotz starker Leistung in eine 1:4-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart einwilligen.

Die Mängel aus der Niederlage bei Werder Bremen (0:4) haben die Paderborner intensiv aufgearbeitet. "Wir müssen uns jeden Punkt hart erkämpfen. Wenn wir uns nicht zu 100 Prozent an den Plan halten, haben wir keine Chance", sagte der Coach. Seine Spieler sollen gegen den SC Freiburg insbesondere besser verteidigen, um kompakter auftreten zu können. Zuletzt kassierte der SCP aus Sicht von Breitenreiter zu viele Gegentore.

Während am Wochenbeginn alle Spieler im Mannschaftstraining standen, haben sich zuletzt einige Blessuren eingeschlichen. Kruse bekam im Training einen Schlag auf das Auge, Vrancic plagt sich mit Problemen am Sprunggelenk. Ob sie rechtzeitig vor dem Samstag fit werden, kann aktuell nicht verbindlich gesagt werden. "Wir wollen kompakt stehen und vor allem nicht verlieren. Wir müssen nicht gewinnen", nahm Breitenreiter seinen Spielern unnötigen Druck.

Auch das Spiel gegen Freiburg ist im Heimbereich komplett ausverkauft. Der SCP erwartet zudem 1.500 Gäste aus dem Süden; nur im Gastbereich wird eine Tageskasse öffnen.